The Briefing

Heute schon mehr Geld und nicht erst im Oktober?

Der Mindestlohn steigt, die Minijob Obergrenze auch und wir führen den CashDay ein!

February 3, 2022
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Lesezeit 2 min.

🌈 Ein kleiner Vorgeschmack für Dich:

  • Ab Oktober kannst du mit einem Minijob bis zu 520€ verdienen.
  • An unserem CashDay kannst du dir jetzt schon bis zu 100€ sichern. 
  • Das Konzept Minijob wird aber auch stark kritisiert.

🧐 Warum interessiert mich das?

In Deutschland arbeiten über 6 Millionen Menschen in einem Minijob, von Student*innen bis zu Rentner*innen. Die magische Verdienstgrenze lautete bis vor kurzem 450€. Alles bis dahin wandert steuerfrei direkt in die Tasche der Arbeitnehmer*innen. Die Ampel-Koalition hat zum 01. Oktober hin den Mindestlohn erhöht, der sich auch auf Minijobs auswirkt. Obwohl Minijobber*innen dann 70€ mehr verdienen können, hagelt es auch Kritik.
Lange vor dem 01. Oktober, nämlich genau jetzt, führen wir den CashDay ein. Wir haben dir versprochen, dass wir dir helfen immer flüssig zu bleiben und wir halten uns an unsere versprechen. Die ersten Konten werden eröffnet und damit du direkt von uns profitierst, haben wir den CashDay eingeführt. Klingt spannend? Was genau du dafür machen musst erfährst du jetzt! 


🔍 Was genau passiert hier?   

  • 520€ ab dem 1. Oktober
    Unser Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat verkündet, dass die Obergrenzen für Minijobs ab dem 1. Oktober 2022 von 450€ auf 520€ steigen soll. KA-CHING! Das hängt mit der zeitgleichen Erhöhung vom Mindestlohn auf 12€ zusammen. Viele Unternehmen hatten Sorge, dass ein höherer Mindestlohn dazu führen würden, dass die Stundenanzahl von Minijobber*innen sinke. Damit das nicht passiert, können sie jetzt 70€ mehr im Monat verdienen und somit sinkt die Stundenzahl nicht deutlich. Es bleibt also bei 10 Wochenstunden für Minijobber*innen. Klingt nach Win-Win, oder?

  • What the F**K is the CashDay
    Ihr beweist uns täglich, wie unfassbar kreativ ihr seid und deshalb werden wir jetzt einmal pro Woche im Februar die kreativsten Beiträge, Kommentare, Feed Post oder Stories mit bis zu 100€ belohnen. Über die Gewinner*innen kann jeder Follower auf unserem Instagram Kanal abstimmen. Das Geld wird natürlich direkt auf das OWWN Konto ausgezahlt, sodass es natürlich damit auch einen Zugang exklusiv gibt. Mit @falkosaurin hat sich gestern bereits der Erste 15€ verdient.

  • Kritik an der neuen Obergrenze für Minijobs
    Gewerkschaften finden das Ganze nicht so richtig gut gelöst. Natürlich bringt es den Arbeitnehmer*innen kurzfristig direkten Mehrwert, aber sie sind weiterhin nicht vor Arbeitslosigkeit geschützt und haben keinen Anspruch auf Krankengeld. In den letzten 2 Jahren während der Pandemie hat man das besonders gemerkt. Viele Minijobber*innen haben ihre Jobs verloren und konnten nicht von Leistungen wie beispielsweise Kurzarbeitergeld profitieren.
    Zusätzlich wird generelle Kritik an dem Konzept Minijob laut. Gerade für Menschen die nur Teilzeit arbeiten können wirkt es auf den ersten Blick sehr positiv, doch Minijobs fallen einem später auf die Füße, wenn man merkt, wie wenig Rente einem übrig bleibt. Wer etwas in den Steuerpott zahlt, kriegt auch was zurück. Mehr dazu gab’s in unserem letzten Briefing.

  • Schnelles Geld
    Für die Ampel ist aktuell der schnelle Mehrwert das ausschlaggebende Argument. Studierende und Rentner*innen profitieren sofort von etwas mehr Netto, womit aus ihrer Sicht ein wesentliches Problem gelöst ist. Übergangsweise oder um sich die Rente aufzupeppen ist das auch in Ordnung. Langfristig hoffen wir natürlich, dass du einen festen, sicheren Job bekommst. 

  • Gehaltserhöhung für alle, außer…
    Laut dem Bund fließen mit der Erhöhung des Mindestlohnes rund 1,63 Milliarden Euro mehr Geld an alle Arbeitnehmer*innen. Wirklich an alle? Leider nein. Ausgenommen davon sind Auszubildende, Langzeitarbeitlose und Praktikant*innen. Außerhalb eines Pflichtpraktikums empfehlen wir euch aber auch da auf dem Mindestlohn zu bestehen. Das seid ihr wert!

🤓 Was bedeutet das für mich?

Wenn du gerade einen 450€ Job hast und jeden Monat knapp bei Kasse bist, dann wirst du dich jetzt freuen: ab Oktober gibt's mehr Geld. Solltest du eigentlich gut über die Runden kommen, kannst du dir jetzt etwas mehr gönnen oder auf den nächsten Urlaub sparen. Vielleicht nutzt du auch einen Teil des Geldes, um das Thema private Rentenvorsorge anzugehen. Mit bereits 25€ könntest du beispielsweise einen Sparplan starten. 


Und da ist auch schon wieder der erste Monat des Jahres vorbei, verrückt. Folgt uns gern auch auf Instagram, hier gehen wir teilweise noch einmal auf den aktuellen The Briefing ein und du kannst weitere insights zu OWWN erhalten.
Bis dahin - Hab eine schöne restliche Woche!

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